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Katzengeschichte

Unfallgefahr mit Plastikmäusen   Andrea Drexel

Ich habe seit 2 Jahren zwei süsse Kater, die sich jedoch nur im Haus aufhalten. Als Abwechslung für die zwei habe ich einiges Spielzeug gekauft. Unter anderem auch diese kleinen Plastikmäuse. Jetzt ist folgendes passiert. Fixi erbrach seit ca. 5 Tagen ständig sein Fressen unter anderem mit Magensäure und den Plastikaugen einer dieser Maus. Eine Ärztin untersuchte Fixi, stellte jedoch nichts fest. Zwei Tage nach dem Arztbesuch erbrach Fixi noch mehr und ich fuhr mit meinem Freund in die Tierklinik nach Birkenfeld. Nach mehreren Untersuchungen und Röntgen mit Kontrastmittel stellte der Arzt fest, dass etwas den Durchgang zwischen Magen und Darm verstopfen musste. Wir liessen die Katze in der Klinik, da man am nächsten Tag weitere Untersuchungen durchführen wollte. Das Ende vom Lied war, dass man Fixi operieren musste. Die Diagnose war ein Stück der Plastikspielmaus, welches Fixi verschluckt hatte, steckte zwischen Magen und Darm. Die Operation war schwierig und hätten wir nicht "so schnell" reagiert, wäre mein süsser Kater vielleicht jetzt nicht mehr am Leben.

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Unsauberkeit durch Langeweile   Paula Gleitsmann

Unser Kater Felix mag nicht lange allein sein, so dass Fahrten z.B. übers Wochenende trotz Versorgung durch Dritte schwierig waren und immer mit einer oder mehrer Pfützen an den selben Stellen endeten.

Ich lasse Felix höchstens drei Tage allein. Und für mich als auch für Felix ist es dann immer eine schwierige Zeit.

Nun lässt es sich aber auch nicht vermeiden, dass man mal über zwei Tage die Wohnung verlässt.

Aber folgendes verschaffte bei uns Abhilfe:

Extra (!) (nicht die rabiate Tour, nur an den schlimmen Stellen ausschliesslich zu füttern!) Futternäpfe mit Trockenfutter an den berühmten Proteststellen; ein Catsitter, der nicht nur das Futter für den Tag hinstellt, sondern auch etwas Zeit mitbringt; dann eine Zeitschaltuhr für zeitweiliges Licht, wie es auch an wäre, wenn wir da sind - und gleichzeitig ein gutes Mittel gegen Einbrecher... - und als letztes bewährtes Mittel in Kombination mit den zuvor genannten: Programmieren der Musikanlage. So hört Felix, wenn wir nicht da sind, leise klassische Musik. So hört er zum einem ihm vertraute Geräusche und zum anderen muss er nicht unentwegt in die ihn umgebende Leere horchen, wenn wir mal nicht da sind.

Und die Moral von der Geschicht:

Felix fühlt sich nicht mehr sooo allein, das Warten wird ihm leichter gemacht und am Ende ist er nicht mehr sooo verstört, wie es sonst bei drei Tagen Abwesenheit war. Und: keine Pfützen mehr!

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